Nikolaihof | Wachau | Vom Stein, Riesling Federspiel trocken | 2006 | 750ml | bio
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Produktbeschreibung für Nikolaihof Vom Stein, Riesling Federspiel trocken 2006 (bio)
Archive Release 2024.
Herkunft
Die Mauterner Ried »vom Stein« ist eine so genannte »Ried innerhalb einer Ried«. Sie gehört zur Ried »Silberbichl« und grenzt an die Rieden »Zaum« in Mautern und »Am Zaum« in Furth an. Die Lage umfasst glatte 4,2 Hektar und zieht sich Richtung Nord-Nordost von 209 auf 237 Meter den Hang hinauf. Der Weinberg ist geprägt von Rigolböden mit Lehm, Löss und Donauschotter.
Farbe
kräftiges Gelb wie gereifter Deliciousapfel
Nase
Enorme Vielfalt an reifen, aber frischen Früchten ohne Opulenz, einfach fein und dezent. Daneben ein paar helle Blüten und Gemüsenoten, ansprechend, animierend.
Gaumen
Schon der erste Schluck ist köstlich frisch, klar und harmonisch. Hier passt alles von der Säure über die Süße, Alkohol, Körper, Textur. Kein großer, aber finessenreicher, perfekt gereifter Wein, der für Trinkfreude und schnellen Trinkfluss steht. Dank seiner Ausgewogenheit, seidigen Noten, Eleganz und am Ende Unaufdringlichkeit wartet man schnell auf ein weiteres Glas.
Copyright Vinaturel 2025
Keywords: Nikolaihof Vom Stein, Riesling Federspiel trocken 2006 bio Wachau Österreich
Wine Advocate
Punkte: 92
Der 2014er Ried Vom Stein Riesling Smaragd präsentiert sich klar, aber auch deutlich gereift in der Nase. Er offenbart Noten von Pfannkuchenstreifen, vermischt mit zartem Feuerstein sowie Mirabellen- und Mohnnoten in geschmolzener Butter. Rund, recht reichhaltig und intensiv am Gaumen, ist dieser Riesling mit mittlerem Körper, recht tanninhaltig und wenig adstringierend. Er lässt sich heute als gereifter Wein gut trinken, wird sich aber ab jetzt nicht mehr verbessern. Er ist straff und salzig und erhält seine Rundheit durch die Reife. 12,5 % Alkoholgehalt. Naturkorken. Archiv-Release 2024. Verkostet im Januar 2025.
Stephan Reinhardt
Vinous
Punkte: 97
Abweichend von der üblichen Nikolaihof-Praxis – da der Wein inzwischen gefiltert und in Tanks gefüllt war – wurde mir kurz vor der ersten Abfüllung im Dezember 2017 eine erste Verkostung dieses Weins angeboten. Der Wein war damals schon spannend und gewann bei wiederholten Verkostungen im Laufe des Jahres 2018 nur noch an Bedeutung. Moos, Zitronenschale, Pfirsichkern und geröstetes Getreide in der Nase erinnerten mich an einen relativ strengen Weißburgunder. Doch dieses Gefühl der Verwandtschaft verblasst mit dem Aufkommen von hochtönigen Anklängen von Lavendel und Minze, einer köstlichen Meeresbrise und einer saftigen Fülle von frischer Limette und weißem Pfirsich am seidigen Gaumen. Es gibt auch schwache Anklänge von Kirschwasser und Mottenkugeln, wie man sie an dieser Adresse gelegentlich antrifft und deren Flüchtigkeit manche Verkoster bemängeln könnten. Der Abgang ist transparent und geht in einen regelrechten Teppich aus mineralischer Substanz über – wenn auch einem schwebenden, lebendig wogenden! Zerstoßener Stein, Alkali, Mineralsalze und Jod verbinden sich mit Kräuter- und proteinreichen Aromen zu etwas, das an eine Mischung aus Austernlikör und Muschelbrühe erinnert und meine Speicheldrüsen zum Klopfen brachte. Und jetzt der erstaunliche Clou: Dieses bemerkenswerte Zeug füllte das größte Fass im Keller des Nikolaihofs mit einem Fassungsvermögen von 12.000 Litern! Die Hälfte wurde 2017 und 2018 abgefüllt; der Rest wird zurückgehalten – hoffentlich, um irgendwann in ein Vinothek-Angebot einfließen zu können. „Der einzige Grund, warum dieser Wein in Flaschen abgefüllt werden musste“, bemerkte Saahs, „war, um zu verhindern, dass Vom Stein Smaragd vorübergehend von unserer Preisliste verschwindet und um Platz im Keller zu schaffen. Die Mondphasen haben nicht den Ausschlag gegeben“, fügte er mit einem verschmitzten Grinsen hinzu. (Bei einer erneuten Verkostung parallel dazu zeigte der entsprechende 2013er Wein das obere Ende meiner früheren Prognose. Obwohl er aus einem der beiden besten Wachauer Jahrgänge stammt, die ich als junge Weine verkosten durfte, erreicht der 2013er Wein nicht ganz die Komplexität und weist auch nicht die Klarheit und Energie dieses 2014er Weins auf – zumindest nicht im Moment.) – David Schildknecht
Trinkfenster: 2018–2030
Bewertungsdatum: Dezember 2018
Internetseite des Weingutse: https://www.nikolaihof.at/en/home/
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 0,75 kg |
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Abmessungen | 1,5 × 1 × 1 cm |
Land | Österreich |
Adresse | Nikolaihof Wachau, Nikolaigasse 3, 3512 Mautern / Austria |
Traubensorte/n | Riesling |
Süße | trocken |
Typ | still |
Farbe | weiß |
Alkohol % | 12.0 |
Restsüße (g/l) | k.A. |
Säuregehalt (g/l) | k.A. |
Kalorien/125ml Glas (ca.) | 95 |
Allergene | Enthält Sulfite |
Bio-Zertifizierung | AT-BIO-302 |
Zertifikat biodynamisch | Demeter |
Parker Punkte | 92 |
Vinous Punkte | 97 |