Zind-Humbrecht | Elsass | Pinot Gris Clos Jebsal, Sélection de Grains Nobles | 2007 | 750ml
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Produktbeschreibung für Zind-Humbrecht Pinot Gris Clos Jebsal, Sélection de Grains Nobles 2007
Farbe
Intensives, funkelndes Goldgelb mit deutlichen bernsteinfarbenen Reflexen.
Nase
Der 2007er Pinot Gris Clos Jebsal Sélection de Grains Nobles duftet nach süßem Trockengebäck, Malz, Honig, hellem Tabak und intensiver Mineralität. Begleitet wird dieses intensive Aroma von getrockneten Früchten und floralen Noten, die an Thymian, Ginster und Kerbel erinnern.
Gaumen
Am Gaumen fasziniert der 2007er Pinot Gris Clos Jebsal Sélection de Grains Nobles mit einem wunderschönen Süße-Säurespiel. Saftige Früchte, flüssiger Blütenhonig und anregende Kräuternoten lassen ihn zu einem spannenden Süßwein der Extraklasse werden. Im Moment präsentiert er sich noch sehr jugendlich und wie ein ungeschliffener Rohdiamant, der noch viele Jahre an Lagerkapazität mitbringt. Die Tatsache, dass die Trauben im Clos Jebsal früh reifen, gibt die Gelegenheit, sie auszuwählen und somit weniger vom Wetter abhängig zu sein. Wie keine andere Trockenbeerenauslese in 2005, ist dieser Wein wunderbar ausgewogen und delikat. Er besitzt ein nahezu endloses Lagerpotential.
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Keywords: Zind-Humbrecht Pinot Gris Clos Jebsal, Sélection de Grains Nobles 2007 Elsass Frankreich
Wine Advocate
Punkte: 94
Der Zind-Humbrecht 2007 Pinot Gris Clos Jebsal Selection de Grains Nobles – mit 9,5 % Alkohol – ist keiner jener Nektare (von denen 2007 auch zwei auf diesem Weingut produziert wurden), die gerade noch legal zu Wein wurden. In mancher Hinsicht ähnelt er jedoch Eszcencia. Sowohl sein enormer Restzucker als auch die höchste Säure des Jahrgangs sind am Gaumen weniger spürbar als auf dem Papier, und er fühlt sich nahezu schwerelos und zähflüssig an. Marzipan, Aprikosenkonfitüre und Honig – mit einem Hauch von Minze und Zimt – sind die Hauptdarsteller auf einer Bühne, die im Moment so bemerkenswert ist wie ihre Darsteller. Die schwebende Reinheit ist außergewöhnlich, aber es wird Jahre dauern, bis sie sich entwickelt, und man sollte mit einer Lebensdauer von drei oder mehr Jahrzehnten rechnen. „Nach der Erfahrung von 2003“, bemerkt Olivier Humbrecht mit Blick auf seine 2007er, „werde ich mich nie über ein oder zwei Gramm zu viel Säure beschweren.“ Tatsächlich hält Humbrecht den 2007er in fast jeder Hinsicht für ideal, da er den Winzern den Luxus ermöglichte, unter optimalen Bedingungen für jede Rebsorte und -art zu ernten. Die Früchte waren vollkommen gesund, betont Humbrecht, „man könnte eine halbe Stunde durch die Weinberge gehen und würde eine einzige verdorbene Beere finden“ … außer natürlich bei edler Fäule! Die diesjährigen, im Allgemeinen trocken schmeckenden, relativ alkoholarmen, säurereichen und extraktreichen Rieslinge sind nicht immer die jugendlichsten oder gewinnendsten im Stil, aber die besten sind tiefgründig; wohingegen Pinot Gris und Gewürztraminer bis an die Grenzen ihres potenziellen Alkoholgehalts gingen, obwohl die Ernte vor Mitte Oktober abgeschlossen war. Hier durchliefen ab 2007 wesentlich weniger Weine die malolaktische Umwandlung als üblich – die pH-Werte waren oft so niedrig, dass sie sich als unwirtlich für die notwendigen Bakterien erwiesen. Was 2006 betrifft, so ist klar, dass dieses Jahr die Fähigkeiten jedes Winzers auf die Probe stellt und es überrascht daher nicht, dass Zind-Humbrecht zu den Weingütern gehörte, die bewiesen, dass das Wetter Spitzenqualität und sogar Aufregung nicht ausschließen musste. Darüber hinaus kam er auf einen durchschnittlichen Ertrag für 2006, der praktisch identisch mit dem von 2005 war. „Natürlich“, betont Humbrecht, „hing die Qualität 2006 davon ab, wie man das ganze Jahr über seine Weinberge und Reben behandelte. Es war ein Jahrgang, in dem man bei der Ernte einen ziemlich harten Schlag erlitt, wenn man in den Weinbergen einen Fehler machte, nicht wie 2007, wo die Natur einem einen Fehler verzieh.“ Die Gärung war 2007 über noch mehr Monate ausgedehnt als üblich, oft mit später Abfüllung und häufig ohne Abstich; Meine Notizen basieren sowohl auf Flaschenverkostungen zu Beginn dieses Jahres (manchmal bezogen sie sich auf die Fassreife) als auch in einigen Fällen ausschließlich auf Fassverkostungen. Zwei Pinot Gris „Trie Speciale“ aus dem Jahr 2007 – von Clos Windsbuhl und Clos Jebsal – waren bei meinem letzten Besuch noch nicht einmal Wein und werden ohnehin erst in einem Jahr auf den Markt kommen. Importeur: The Sorting Table, Napa, CA; Tel. (415) 491-4724
David Schildknecht
Vinous
Punkte: 96+
(9,5 % Alkohol, 227 g/l rs) Tief leuchtendes Gelb. Große Reinheit und Fülle mit intensiven botrytisierten Aromen von Honig, Menthol, Kräutern und Minze. Seidig im Auftakt, dann unglaublich konzentriert und glycerinhaltig im mittleren Gaumen; zäh wie ein fester Wein, aber mit berauschendem Schwung, der ihn unmöglich auszuspucken macht. Ein unglaublicher, endloser und völlig unentwickelter Wein, der aktuell mehr Struktur als Frucht zeigt. Schmeckt im Abgang sogar noch süßer, als seine 227 g/l Restzucker vermuten lassen, da kein Alkohol zu spüren ist. Ich würde ihn gut 10 bis 15 Jahre lagern. – Stephen Tanzer
Trinkzeitraum:
Bewertungsdatum: November 2008
Internetseite des Weinguts: http://www.zindhumbrecht.fr/
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 0,75 kg |
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Abmessungen | 1,5 × 1 × 1 cm |
Land | Frankreich |
Adresse | Domaine Zind Humbrecht, 4 Route de Colmar, 68230 Turckheim / France |
Traubensorte/n | Pinot Gris/Grauburgunder |
Süße | süß |
Typ | still |
Farbe | weiß |
Alkohol % | 9.5 |
Restsüße (g/l) | 227 |
Säuregehalt (g/l) | 9.7 |
Kalorien/125ml Glas (ca.) | 195 |
Allergene | Contains sulfites |
Bio-Zertifizierung | None |
Zertifikat biodynamisch | None |
Parker Punkte | 94 |
Vinous Punkte | 96+ |