Nikolaihof | Wachau | Vom Stein, Riesling Federspiel trocken | 2008 | 750ml | bio

Beschreibung

Produktbeschreibung für Nikolaihof Vom Stein, Riesling Federspiel trocken 2008 (bio)

Archive Release 2024.

Herkunft

Die Mauterner Ried »vom Stein« ist eine so genannte »Ried innerhalb einer Ried«. Sie gehört zur Ried »Silberbichl« und grenzt an die Rieden »Zaum« in Mautern und »Am Zaum« in Furth an. Die Lage umfasst glatte 4,2 Hektar und zieht sich Richtung Nord-Nordost von 209 auf 237 Meter den Hang hinauf. Der Weinberg ist geprägt von Rigolböden mit Lehm, Löss und Donauschotter.

Farbe

sattes Zitronengelb, gereifte, gelbe Farbnoten

Nase

Ein üppiger erster Duft lässt an hochreifes Obst vom Apfel bis zur Zwetschke denken. Karamelnoten und helles Buttergebäck bereichern den Fruchtreigen. Mit etwas Sauerstoff dezimiert sich diese Üppigkeit.

Gaumen

Im Mund ist der Gesamteindruck dicht, reif, gut strukturiert und ausgewogen. Harmonisch in Summe und das mit einer gelungenen Komplexität und sehr ansprechender Länge mit exotischem Finish.

Copyright Vinaturel 2025

Keywords: Nikolaihof Vom Stein, Riesling Federspiel trocken 2008 bio Wachau Österreich

Wine Advocate

Punkte: 94

Der 2006er Ried Vom Stein Riesling Federspiel ist rein, intensiv und perfekt gereift in der Nase. Er zeigt Aromen von reifen Pfirsichkompott, vermischt mit Feuerstein- und Tabakblattnoten. Mittelkräftig, vital und lebendig am Gaumen, ist dieser leichte, energiegeladene und zeitlose Stein Federspiel mit feinem und anregendem Tanningriff, Reinheit und einem insgesamt beschwingten Charakter. Ein exzellenter, leichter und anregender, zeitloser Wein. 12 % Alkoholgehalt. Naturkorken. Archiv-Veröffentlichung 2024. Verkostung im Januar 2025. Importeur: Terry Theise Estate Selections, importiert von Michael Skurnik Wines, Inc., Syosset, NY; Tel. (516) 677-9300
Stephan Reinhardt

Vinous

Punkte: 93

Dies ist die Abfüllung 2014 eines Weins, der zweifellos das Zeug für eine vollwertige „Vinothek“-Veröffentlichung in einigen Jahren gehabt hätte, aber im Keller fehlte einfach die Fasskapazität. Er wird ab Lager zum gleichen Preis wie der aktuelle Jahrgang 2013 verkauft, denn, wie Christine Saahs augenzwinkernd bemerkte: „Wir wollen österreichische Kunden nicht davon abhalten, diesen ‚alten‘ Wein zu probieren.“ Flechten auf nassem Stein, salzige und alkalische Meeresbrise, Mottenkugel und Apfelwein, Haselnuss und Mandel faszinieren in der Nase und verbinden sich dann mit jugendlicher Saftigkeit von Limette und weißem Spargel am seidigen Gaumen. Die überraschende Faszination schließt den Erfrischungswert im langen Abgang keineswegs aus. – David Schildknecht
Trinkfenster: 2015–2022
Bewertungsdatum: November 2015

Internetseite des Weingutse: https://www.nikolaihof.at/en/home/