Manincor | Südtirol | Tannenberg DOC | 2023 | 750ml | bio
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Beschreibung
Produktbeschreibung für Manincor Tannenberg DOC 2023 (bio)
Info zum Wein
Die Trauben stammen von verschiedenen Weinbergen unterschiedlichen Alters, die sich in den Gemeinden von Canale und Santo Stefano Roero. Mompellini, Loreto und San Grato befinden. Der Untergrund ist von Ton und Sand geprägt, die Exposition variiert von Südwesten, nach Osten und Westen
Info zum Ausbau
Die Trauben werden im jeweils besten Reifegrad geerntet und als Assemblage vereint, die Gärung erfolgt über ein paar Wochen in Fässern und die Abfüllung findet im abnehmenden Mond des folgenden Herbstes statt. Nach einer weiteren Reifung in der Flasche wird in Flaschen abgefüllt und er gelangt auf den Markt. Die Azienda Agricola Valfaccenda wurde 2010 von Luca Faccenda und seiner Partnerin Carolina Roggera in Canale gegründet. Auf den steilen wie sandigen Hügeln des Roero bauen Luca und Carolina ausschließlich die autochthonen Rebsorten Nebbiolo und Arneis an – im festen Bewusstsein, dass nur einheimisch verwurzelte Rebsorten in der Lage sind, ihre Herkunft authentisch auf der Flasche abzubilden. Die zwei Hektar im Eigenbesitz sind um das Weingut bei Canale gelegen, weitere Flächen auf den Hügeln Le Rocche, dem Wahrzeichen des Roero, sowie in Vezza, Madonnna di Loreto in Canale und San Grato in Santo Stefano werden in Pacht bewirtschaftet. Die Böden des Roero bestehen aus Sand, der in der Antike des Meeresboden des Golfs von Padanien bildete und bisweilen vermischt mit Tonsedimenten auftritt. Im Jahre 2014 meldetet Luca Faccenda den Betrieb zu ökologischen Zertifizierung an, um seinen Reben die besten Bedingungen für den authentischen Ausdruck des Roero zu ermöglichen.
Farbe
Transparentes Rubinrot.
Nase
Der 2021 Roero Rosso Nebbiolo von Valfaccenda brilliert in der Nase mit lupenreiner Kirschfrucht, die von der Sauerkirsche bis zur schwarzen Herzkirsche reicht. Ein wenig Zwetschge und der obligate Kernton im Hintergrund füllen seinen Fruchtkorb, in dem sich auch Brombeeren und Maulbeeren finden. Über allem schwebt leicht ätherisch etwas Orangenabrieb, zart zedrige und dunkle, würzige Noten nach schwarzem und weißem Pfeffer mit zitrischen Obertönen.
Mund
Saftig und frisch liefern die Roeros von Valfaccenda immer mehr als verlässlich: Lupenreiner Nebbiolo-Genuss für jeden Tag. Dieser Roero ist nichts, was man ewig einkellern soll, sondern ein offenherziger und im besten Sinne unkomplizierter Wein mit klarem Sortencharakter, jugendlichem doch poliertem Gerbstoff und animierender Säure, die ihn ins ätherisch kühle Finish begleitet. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Copyright Vinaturel 2025
Keywords: Manincor Tannenberg DOC 2023 bio Südtirol Italien
Wine Advocate
Punkte: 94
Wenn Sie den Reifegrad von Zind-Humbrechts Heimbourg Pinot Gris SGN für beeindruckend halten, dann bedenken Sie, dass der 2005er Gewürztraminer Heimbourg Selection de Grains Nobles (aus dem untersten, am besten geschützten Teil dieses Weinbergs) es auf 12 % Alkohol brachte und immer noch 240 Gramm Restzucker enthält! Auch hier war der Säuregehalt nach allen Maßstäben außergewöhnlich hoch. „Der einzige Nachteil“, bemerkt Humbrecht, „ist, dass pro Hektar nur 1000 halbe Flaschen produziert werden.“ Dieser Wein weist mehr Pfirsich- und Aprikosenkonfitüre, aber paradoxerweise etwas weniger Litschi oder braune Gewürze in der Nase auf als der entsprechende Pinot Gris, und bietet außerdem eine honigsüße, kandierte rosa Grapefruitnote, die an Scheurebe erinnert. Im Mund wird man mit einem dickflüssigen Elixier konfrontiert, das so intensiv und süß ist, dass es einen fast blind macht für Geschmacks- oder Texturnuancen. Der Gesamteindruck ist etwas kandiert, bleibt aber dank der kräftigen Säure dennoch leicht. Buttertoffee und Anis vereinen sich mit honiggetränkten, karamellisierten Pfirsichen, Aprikosen und Litschi zu einem süßen Abgang, der mich selbst dann noch begleitete, als es höchste Zeit war, den nächsten Wein zu probieren! Dieser Wein wird sich nicht nur wahrscheinlich ein Vierteljahrhundert oder länger in der Flasche halten, ich würde ihn auch frühestens nach einem Jahrzehnt wieder genießen wollen. Bis dahin wird die Süße nachgelassen haben und die Aromen und Texturen werden differenzierter – und wahrscheinlich geradezu magisch. _x000D_ _x000D_ Olivier Humbrecht vergleicht seine 2004er mit denen von 1992. Dies waren die beiden ertragreichsten Jahrgänge der letzten Zeit, die wirklich trockene Weine mit recht hohem Säuregehalt hervorbrachten. Obwohl er den Jahrgang 2004 als früher als 2005 bezeichnete, erntete Humbrecht bis Anfang November weiter und betonte, dies sei nur seinen strengen, biodynamischen Weinbaupraktiken und den daraus resultierenden, allgemein gesunden Trauben zu verdanken. Humbrecht betont auch, dass er keine Botrytis gesucht habe, da der Regen Edelfäule nahezu unmöglich machte. Doch manchmal scheint es tatsächlich so, als hätte die Botrytis ihn gesucht! Ein Preis für seine langwierige Ernte war ein erhöhter Alkoholgehalt, den einige Weine meiner Meinung nach nur schwer verkraften konnten; auch der Säuregehalt erreichte gelegentlich extreme Werte. Insgesamt habe ich an dieser Adresse noch nie eine so große Bandbreite an Qualität und so viele ungewöhnlich markante und manchmal geradezu undurchschaubare Weine verkostet wie die des Jahrgangs 2004. Das Jahr 2005, so Humbrecht, brachte reichlich Botrytis, insbesondere beim Pinot Gris, aber eine spätere Reife, wiederum mit beeindruckenden Säure- und Extraktwerten dank des kühlen, gut bewässerten Augusts. Fast alle Rieslingmoste wurden trocken vergoren. Humbrecht hält ihn für einen klassischen Jahrgang für (meist trocken schmeckenden) Gewürztraminer. Und trotz der Fäulnis, die sich über die Pinot-Gris-Weinberge legte, ermöglichten fünf kalte, nahezu wolkenlose Tage eine geduldige und sorgfältige Traubenauswahl. Ein Beleg für die Reife und den hohen Weinsäuregehalt dieser 2005er ist, dass zwar weit mehr als die Hälfte seiner Riesling- und Pinot-Gris-Chargen malolaktisch gereift sind, ein erfahrener Verkoster jedoch kaum feststellen kann, welche Sorte dies ist! „Hätten wir den schwierigen Oktober 2004 auch im Jahr 2005 gehabt“, sagt er, „wären die meisten 2004er besser als die 2005er.“ Doch wie sich herausstellte – der Oktober 2005 war nach 2001 der zweitwärmste im letzten Jahrzehnt – glaubt Humbrecht, dass sich diese beiden Sammlungen auf lange Sicht in ihrer Gesamtqualität als gleichwertig erweisen werden._x000D_ _x000D_ Importeur: The Sorting Table, Napa, CA; Tel. (415) 491-4724
David Schildknecht
Vinous
Punkte: 94
(1920 Oechsle; die erste Abfüllung unter diesem Etikett seit 1994; nur 400 Liter produziert; knapp 12 % Alkohol, ca. 240 g/l rs). Tiefes, volles, leuchtendes Gold. Aromen von Pfirsich, Aprikose, Honig und Karamell. Wunderbar dicht, geschmeidig und rund, mit einem intensiven Honigcharakter und großer Dichte und Festigkeit der Textur. Tiefer im Ton als die Tokajer SGNs, mit extravaganter Süße, aber nicht ganz so schwungvoll wie der Clos Jebsal. Aus einer Lese vom 20. Oktober, einer der letzten des Weinguts im Jahr 2005. Der sehr lange Abgang umhüllt den Gaumen mit Honig. – Stephen Tanzer
Trinkfenster:
Bewertungsdatum: Juli 2007
Internetseite des Weinguts: https://www.manincor.com/en/missionstatement.html
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 0,75 kg |
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Abmessungen | 1,5 × 1 × 1 cm |
Land | Italien |
Region | Südtirol |
Adresse | Weingut Manincor, St. Josef am See 4, 39052 Kaltern / Italy |
Farbe | Weiß |
Typ | Still |
Traubensorte/n | Sauvignon Blanc |
Süße | Trocken |
Preis/Liter inkl. MwSt. | 44.00 |
Bio-Zertifizierung | IT-BIO-013 |
Zertifikat biodynamisch | Respekt-Biodyn |
Alkohol % | 13.0 |
Parker Punkte | k.A. |
Restsüße (g/l) | k.A. |
Säuregehalt (g/l) | k.A. |
Kalorien/125ml Glas (ca.) | 105 |
Allergene | Enthält Sulfite, Enthält Sulfite, Enthält Sulfite, Enthält Sulfite, Enthält Sulfite, Enthält Sulfite, Enthält Sulfite |
Vinous Punkte | k.A. |